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16. Mai 2003 - Rostock (Rostock)

Eine Gruppe von 4-5 rechten Jugendlichen greift einen 13-jährigen Jungen wegen seines Punkeroutfits an. Einer der Täter wirft ihm außerdem vor, sich an Protesten gegen Naziaufmärsche in Rostock beteiligt zu haben. Die Täter treten und schlagen ihr Opfer mehrfach. Nur das Eingreifen eines couragierten Bürgers verhindert, dass der Betroffene keine schweren Verletzungen davon trägt.

Ca. eine Stunde später greift die gleiche Gruppe einen ebenfalls 13-jährigen Jungen an. Auch in ihm vermuten die Schläger einen Punk. Nachdem sie ihn zusammengeschlagen haben, treten sie mit Stiefeln ca. ein Dutzend Mal gegen Kopf und Oberkörper des Opfers. Der Betroffene wird mehrmals bewusstlos, erleidet zahlreiche Verletzungen und muss längere Zeit stationär behandelt werden. Die Eltern des Opfers erheben Vorwürfe gegen mehrere Angestellte der Rostocker Straßenbahngesellschaft (RSAG) wegen unzureichender Hilfestellung.

  • Quelle: LOBBI-Nord