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14. April 2007 - Wismar (Nordwestmecklenburg)

Teilnehmer einer antifaschistischen Demonstration gegen die örtliche Neonazistruktur werden aus dem Nazi-Wohnprojekt “Wolfshöhle 2” mit Stahlkugeln und Glasmurmeln beschossen. Dabei werden mindestens zwei Personen so erheblich am Kopf verletzt, dass sie ambulant behandelt werden müssen. Im Verlauf der Demonstration kommt es regelmäßig zu Provokationen und Bedrohungen durch ca. 60 Rechte, die sich immer wieder ungehindert der Veranstaltung nähern können. Außerdem werden JournalistInnen bedroht und können nur durch Flucht einem Angriff entgehen. Die örtliche Polizei spricht jedoch von einem “weitestgehend störungsfreien Ablauf.

  • Quelle: Ostseezeitubg, LOBBI