2. Juli 2024 - Güstrow (Landkreis Rostock)
Ein Jugendlicher wird in einem Zug von einem Mitreisenden rassistisch beleidigt und anschließend auch geschlagen.
- Quelle: LOBBI
Ein Jugendlicher wird in einem Zug von einem Mitreisenden rassistisch beleidigt und anschließend auch geschlagen.
Auf einer öffentlichen Veranstaltung ruft ein Mann mehrfach neonazistische Parolen und wird daraufhin aufgefordert, die Veranstaltung zu verlassen. Als er dies verweigert, spricht ihn ein Anwesender erneut an und wird daraufhin angegriffen. Der angetrunkene Rechte tritt seinem Gegenüber gegen den Oberkörper. Als weitere Personen den Angreifer stoppen wollen, werden sie von ihm geschubst.
Eine syrische Frau wird im öffentlichen Raum durch einen Mann betatscht. Sie erhält Unterstützung durch eine Zeugin.
Ein Mann wird von einem anderen Mann mit einer zerbrochenen Bierflasche bedroht, bevor er diese auf ihn wirft. Anschließend beleidigt er ihn rassistisch.
Ein betrunkener 38-jähriger Mann schlägt einen 23-Jährigenauf einem Parkplatz, zudem beleidigt er den 23-Jährigen und seinen 24-jährigen Begleiter rassistisch. Anschließend flüchtet der Mann mit einem Auto. Die Polizei ermittelt wegen Volksverhetzung, Körperverletzung, Beleidigung und Trunkenheit am Steuer.
Zwei Jugendliche konfrontieren zwei andere Jugendliche, provozieren diese mit Gesten und neonazistischen Parolen und greifen sie körperlich an.
Ein Kind wird im Treppenhaus von einem erwachsenen Nachbarn beleidigt und mit einem Einkaufskorb geschlagen.
Nachdem ein junger Mann aus einer Gruppe heraus rassistisch beleidigt und bedroht wurde, greift einer der Männer ihn an.
In der Innenstadt wird ein Mann von einem Unbekannten rassistisch beleidigt und mit einem Teleskopschlagstock bedroht. Durch das Eingreifen von Passant:innen kann Schlimmeres verhindert werden.
vom 17. Juni 2024 in Kategorie: Pressemitteilung
Die rassistische und demokratiefeindliche Mobilisierung wirkt -Wahlergebnisse geben rechten Gewalttäter:innen Rückenwind; Die landesweit festgestellten Vorfälle und Angriffe könnten erst der Anfang eines neuerlichen Dammbruchs rechter Gewalt sein; Es braucht jetzt eine klare Antwort der Politik