18. Mai 2024 - Barth (Vorpommern-Rügen)
Als ein Mann von einem Ladendetektiv an einem Diebstahl gehindert wird, greift der Ladendieb ihn an und beleidigt ihn rassistisch.
- Quelle: Polizei
Als ein Mann von einem Ladendetektiv an einem Diebstahl gehindert wird, greift der Ladendieb ihn an und beleidigt ihn rassistisch.
Ein junges Paar, das sich klar antifaschistisch positioniert, wird so massiv beleidgt, bedroht und eingeschüchtert, dass es sich genötigt sieht, die Stadt zu verlassen. Die beiden waren erst kurze Zeit vor den Anfeindungen in den Ort gezogen.
Zwei Personen, die sich auf dem Zeltplatz einer Veranstaltung gegen rassistische Gesänge positionieren, werden bedroht. Später am selben Tag wird ihr Zelt entwendet und sie finden es an einer entlegenen Ecke des Zeltplatzes zerschnitten und durchwühlt vor.
Ein Mann wird von einem Nachbarn rassistisch beleidigt und körperlich attackiert.
Eine Gruppe junger Männer isst in einem Imbiss und will diesen durch die Hintertür verlassen, ohne zu bezahlen. Als der Besitzer dies bemerkt, will er sie stoppen und wird mit einer Bierflasche bedroht. Einer der jungen Männern äußert einen „Hitler-Gruß“.
Eine Frau und ein Mann werden von einer Frau rassistisch beleidigt. Anschließend schlägt sie dem Betroffenen gegen den Oberkörper.
Eine Gruppe von Männern reißt Wahlplakate ab und als sie von der zufällig vorbeilaufenden Kandidatin konfrontiert werden, beleidigen sie diese rassistisch und bedrohen sie.
Beim Aufhängen von Wahlplakaten werden zwei Personen von einem Mann mit einem Messer bedroht.
In zwei Fenster eines linken Wohnprojektes werden in der Nacht Steine geworfen. Glücklicherweise hält sich niemand in dem dahinterliegenden Raum auf. An einer der zerstörten Scheiben war ein Plakat zum Gedenken an die rassistischen Morde von Hanau angebracht.
Ein Kind wird von einem Angreifer zu Boden geschubst und geschlagen. Anschließend wird die Schwester des betroffenen Kindes rassistisch beleidigt.