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24. August 2007 - Güstrow (Landkreis Rostock)

In der Innenstadt von Güstrow wird ein junger Mann, der sich in einer Gruppe befindet von zwei Rechten angegriffen. Er trägt auf seinem Pullover ein christliches Symbol, das an das Anarchiezeichen erinnert. Deshalb wird er als “Anarchoschwein” beschimpft und von den beiden geschlagen.

  • Quelle: LOBBI

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19. August 2007 - Rostock (Rostock)

In unmittelbarer Nähe des Neonaziladens “East Coast Corner” wird eine alternativ gekleideter Mann wegen seines Outfits von drei Rechten angegriffen. Diese zählen zu einer Gruppe von ca. 15 Personen, die sich vor dem Laden versammelt hat. Der junge Mann mit Latten geschlagen, welche wahrscheinlich mit Nägeln gespickt sind, da er durch die Schläge Einstiche davonträgt.

  • Quelle: LOBBI

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17. August 2007 - Löcknitz (Vorpommern-Greifswald)

In der Nacht vor dem Heß Gedenktag werden an mehreren Gebäuden fremdenfeindliche Schriftzüge, die sich gegen in Löcknitz wohnenden Polen richten, geschmiert.

  • Quelle: LOBBI

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9. August 2007 - Sternberg (Ludwigslust-Parchim)

Erneut erscheint eine Gruppe Rechter vor dem Imbiss eines Kurden. Sie fragen einen Angestellten, wo die “Scheiß Türken” sind und fahren zur Wohnung des Betreibers. Dort greifen sie ihn und seine beiden Begleiter an, die sich jedoch zur Wehr setzen können.

  • Quelle: LOBBI

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29. Juli 2007 - Beckerwitz (Nordwestmecklenburg)

Auf einem linken Jugendcamp unweit von Wismar erscheint eine Gruppe von ca. 10 Personen, die nach ihrer Kleidung ganz offensichtlich der rechten Szene angehören. Sie werden aufgefordert das Gelände zu verlassen und ziehen sich zunächst zurück. Einige Zeit später werden zwei Zelte angezündet. In einem der Zelte schlafen zu diesem Zeitpunkt zwei Jugendliche. Glücklicherweise bemerken sie das Feuer rechtzeitig, so dass es nur zu Sachschäden kommt. Außerdem werden zwei Plakate mit den Aufschriften Antifaschismus und Antirassismus angezündet. Die VeranstalterInnen des camps erheben gegenüber der Presse Vorwürfe gegen die gerufenen Polizeibeamten, die den Eindruck erweckt hätten, dass sie die Angelegenheit nicht ernst nähmen.

  • Quelle: Ostseezeitung, dpa u.a., LOBBI

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17. Juli 2007 - Schwerin (Schwerin)

Vier Rechte beschimpfen und bewerfen eine Gruppe von 50 jungen Franzosen, unter denen auch Fabige sind mit ausländerfeindlichen Parolen und bewerfen diese mit Steinen. Die Gruppe flüchtet in den nahe gelegenen Schlossgarten. Verletzt wird durch Glück niemand. Zehn Tage nach dem Angriff müssen sich die Täter in einem beschleunigten Verfahren vor Gericht verantworten. Ein Angeklagter wird zu zehn Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt.

  • Quelle: Ostseezeitung, Nordkurier, Schweriner Volkszeitung

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15. Juli 2007 - Krakow (Landkreis Rostock)

Sieben Personen beschimpfen am Strand des Krakower Sees Familien von Spätaussiedlern, die dort baden. Sie skandieren rassistische Parolen und zeigen den Hitlergruss. Anschließend schießen sie mit einer Maschinenpistole demonstrativ mehr als ein dutzend Mal in die Luft. Sie können von anwesenden Personen überwältigt und entwaffnet werden und werden anschließend von der Polizei festgenommen.

  • Quelle: polizei-mv.net, TAZ, Schweriner Volkszeitung u.a.

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30. Juni 2007 - Pölchow (Rostock)

In einem Zug Richtung Rostock wird am Haltepunkt Pölchow eine Gruppe von ca. 70 Personen aus einer Gruppe von etwa 100 Rechten, die auf dem Weg zum Aufmarsch sind und in der sich auch mehrere NPD Landtagsabgeordnete befinden, brutal angegriffen. Die Rechten prügeln und treten auf die Jugendlichen, die auf dem Weg zu einer Kundgebung sind, ein und verwenden dabei auch Zaunlatten. Es gibt zahlreiche Verletzte. Mindestens fünf Personen müssen im Krankenhaus behandelt werden. Die Rechten filmen die Angriffe mit Handys und Kameras. Polizisten befindet sich nicht im Zug, obwohl in Rostock 2000 Beamte eingesetzt sind, weil die Polizei Ausschreitungen befürchtet. Sie wird später von einer “Auseinandersetzung zwischen Rechts und Links” sprechen. Mit den Ereignissen befasst sich auch der Innenausschuss des Landtages.

  • Quelle: TAZ, tagesschau.de, LOBBI