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21. Januar 2006 - Mecklenburg-Strelitz (Mecklenburgische Seenplatte)

Ein Schüler einer Förderschule des Landkreises wird als ” Scheiß Zecke” beschimpft. Zunächst wird der Jugendlichen von einem, später noch von vier weiteren, Rechten geschlagen und verletzt.

  • Quelle: LOBBI

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1. Januar 2006 - Zarrentin (Ludwigslust-Parchim)

In der Kleinstadt im Landkreis Ludwigslust wird in der Silvesternacht an Brandanschlag auf das Geschäft eines Vietnamesen verübt. Das Geschäft brennt vollkommen aus. In der Vergangenheit wurde der Laden wiederholt mit Hakenkreuzen und ähnlichem beschmiert.

  • Quelle: LOBBI

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1. Januar 2006 - Zarrentin (Ludwigslust-Parchim)

Bei einem Dönerimbiss in Zarrentin werden die Scheiben eingeworfen. Der Laden war in der Vergangenheit bereits öfter das Ziel rassistischer Attacken. So berichtet der Betreiber von eingeschlagenen Scheiben und Hakenkreuzschmierereien

  • Quelle: LOBBI

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1. Januar 2006 - Teterow (Rostock)

In Teterow feiert eine Gruppe, in der sich mehrere Personen indischer Herkunft befinden, auf dem Marktplatz Silvester. Sie werden zunächst von drei Rechten provoziert und rassistisch beschimpft. Einige Zeit später werden sie von ca. 20 mit Knüppeln, Pistolen und CS-Gas bewaffneten Nazis angegriffen, die mehrere aus der Gruppe verletzen. Die Angegriffenen ziehen sich in ein Restaurant zurück. Dies wird daraufhin von den Nazis belagert, nachdem sie erfolglos versucht hatten, das geschlossene Lokal zu stürmen.

  • Quelle: LOBBI

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1. Januar 2006 - Dranske (Vorpommern-Rügen)

In den Morgenstunden des 01.01.2006 werden in Dranske auf Rügen BewohnerInnen eines Flüchtlingsheimes vor der Tür von einer ca. 20-köpfigen Gruppe, unter Sprüchen wie: “Ausländer raus”, “Deutschland den Deutschen”, “Sieg Heil”, mit Silvesterraketen beschossen. Später wirft einer der Rechten einen Armenier eine Flasche an den Kopf und verletzt diesen dabei im Gesicht.

  • Quelle: LOBBI, Ostseezeitung

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1. Januar 2006 - Waren (Mecklenburgische Seenplatte)

In Waren an der Müritz schlagen in der Silvesternacht mehrere Rechte in einer Diskothek auf zwei Ausländer ein und beschimpfen diese. Obwohl dies von den anwesenden Gästen bemerkt wird, greift niemand ein.

  • Quelle: LOBBI

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31. Dezember 2005 - Barth (Vorpommern-Rügen)

In der Silvesternacht beschädigen Unbekannte eine Gedenkstele des Lern- und Gedenkpfades am ehemaligen KZ-Außenlager Barth. Die Stele zeigt Porträts von zum Teil noch lebenden Häftlingen, die in dem Lager inhaftiert waren.

  • Quelle: Ostseezeitung

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26. Dezember 2005 - Grabow (Ludwigslust-Parchim)

In einer Gaststätte in Grambow brüllen mehrere Rechte “Heil Hitler”. Nachdem sich ein anwesender Gast dies kritisiert, versucht einer der Rechten ihn am Verlassen der Gaststätte zu hindern. Daraufhin verschafft sich der Mann seinen Weg aus dem Lokal, indem er dem Rechten einen Stuhl auf den Kopf schlägt.

  • Quelle: NordClick

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22. Dezember 2005 - Grimmen (Vorpommern-Rügen)

Etwa 15 Rechte versuchen eine Mitarbeiterin einer civitas-Netzwerkstelle einzuschüchtern, als sie die junge Frau während einer Bürgersprechstunde aufsuchen. Sie fühlt sich von Sprüchen wie: “Wenn wir wollten, könnten wir den Raum hier auseinander nehmen” bedroht. Unter den Anwesenden befindet sich auch der Stralsunder NPD Abgeordnete und designierte Landtagskandidat Dirk Arendt.

  • Quelle: LOBBI, Ostseezeitung

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8. Dezember 2005 - Bad Doberan (Landkreis Rostock)

Ein in Doberan lebender Vietnamese wird im Zug von Rostock von drei Personen beschimpft und bedroht. In Doberan ankommend verlässt er den Zug und bemerkt, dass er von einer Person aus der Gruppe verfolgt wird. Er versucht zu fliehen, wird jedoch von der Person bald eingeholt und angegriffen. Der Täter schlägt dem Betroffenen eine Flasche auf den Kopf, so dass dieser das Bewusstsein verliert und erst wieder zu sich kommt, als sich ein Passant um ihn kümmert. Danach wird er stationär in das Doberaner Krankenhaus eingeliefert. Neben der Verletzung durch den Schlag mit der Flasche hat er zahlreiche Schnittverletzungen im Gesicht, die ihm der Täter während der Bewusstlosigkeit zugeführt haben muss.

  • Quelle: LOBBI, Ostseezeitung