-> header

-> archive.php
Ort:
Landkreis:
Delikt:
Motiv:


-> content.php

4. April 2004 - Neubrandenburg (Mecklenburgische Seenplatte)

Ein 23jähriger Algerier wird in der Nacht zum 04. April in Neubrandenburg angegriffen und schwer verletzt. Mehrere, vermutlich rechtsgerichtete, Täter umringen ihn nachts auf einem Parkplatz und beschimpfen ihn aufgrund seiner Herkunft. Sinngemäß schreien sie ihn an, was er hier zu suchen habe und dass er Deutschland verlassen solle. Die Angreifer halten ihn fest, treten und schlagen ihn – er wird dabei im Gesicht, am Hals und am ganzen Körper getroffen. Er erleidet Verletzungen am Unterleib und am Auge. Am nächsten Tag werden für ihn die Schmerzen im Genitalbereich so unerträglich, dass er sich ins Krankenhaus begibt. Dort wird er operiert und ein Hoden entfernt. Er muss dann noch einige Tage stationär und in der Folge ambulant behandelt werden. Die Täter wurden bislang nicht ermittelt.

  • Quelle: LOBBI-Ost

-> content.php

3. April 2004 - Schwerin (Schwerin)

In einer Strassenbahn grölen acht Hooligans rechtsradikale Parolen. Der Fahrer reagiert trotz Aufforderung durch einen Fahrgast nicht.

  • Quelle: LOBBI-West

-> content.php

28. März 2004 - Neubrandenburg (Mecklenburgische Seenplatte)

Zwei linke Jugendliche werden auf dem Nachhauseweg von drei rechten Jugendlichen angegriffen. Der 20jährige wird geschlagen und getreten und erleidet dabei Prellungen im Gesicht und am Körper. eine Begleiterin wurde während dessen vom dritten Täter festgehalten – dieser hielt ihr dabei den Mund zu. Nach dem Überfall raubten die Angreifer ihrem am Boden liegenden Opfer das Handy. Seiner Freundin drohten sie Gewalt an, sollte sie sich an Protesten gegen die Neonazi-Demonstration am Wochenende beteiligen.

  • Quelle: LOBBI-Ost

-> content.php

26. März 2004 - Ribnitz (Vorpommern-Rügen)

Zwei 18 jährige halten sich vor einem Geldinstitut auf. In ihrer Nähe hält ein PKW und vier Jugendliche, die der rechten Szene angehören, steigen aus. Zwei von ihnen schlagen sofort auf die beiden 18 jährigen ein. Eines der Opfer wird dabei zu Boden geschlagen und mit Fußtritten attackiert, dabei erleidet er eine Nasenbeinfraktur und muss im Krankenhaus behandelt werden.

  • Quelle: LOBBI-Nord

-> content.php

22. März 2004 - Schwerin (Schwerin)

An einer Bushaltestelle auf dem Großen Dreesch wird eine geistig Behinderte mit ihrem Betreuer von acht jungen Frauen beschimpft, bespuckt und getreten.

  • Quelle: LOBBI-West

-> content.php

20. März 2004 - Rostock (Rostock)

In einem Rostocker Neubaugebiet trifft ein Asylbewerber auf drei junge Männer. Einer der drei ist der Meinung, dass der Mann ihm im Weg stehe und schlägt ihm unvermittelt vor die Brust. Der Schlag ist so heftig, dass der Angegriffene zu Boden fällt. Die Angreifer flüchten ohne weitere Attacken.

  • Quelle: LOBBI-Nord

-> content.php

19. März 2004 - Grimmen (Vorpommern-Rügen)

In der Kleinstadt in Nordvorpommern sammeln sich am frühen Abend ca. 40 Rechte mit dem Ziel “Zecken” und “Kanaken” anzugreifen. Die Polizei ist mit Unterstützung aus anderen Städten massiv präsent und kann Ausschreitungen verhindern. Es kommt zu zahlreichen Festnahmen.

  • Quelle: LOBBI-Nord

-> content.php

15. März 2004 - Bützow (Rostock)

In Bützow werden Flugblätter des “Nationalen und sozialen Aktionsbündnis Mitteldeutschland” verteilt. In diesen fordern Neonazis “nationalen Sozialismus jetzt”. Nach einer Pressemitteilung der LOBBI e.V. im November 2003 hatte der Chef der Polizeiinspektion Güstrow, erklärt, “dass es weder in Bützow, noch im gesamten Landkreis Güstrow eine organisierte rechte Szene gibt”.

  • Quelle: Lobbi-Nord

-> content.php

12. März 2004 - Dömitz (Ludwigslust-Parchim)

Im Anschluss an ein Hip-Hop-Konzert wird ein Besucher von einem bekannten Neonazi aus Grabow zu Boden geschlagen. Ein Fusstritt führt zu einem Bruch der rechten Hand.

  • Quelle: LOBBI-West

-> content.php

12. März 2004 - Grimmen (Vorpommern-Rügen)

Drei jugendliche Aussiedler russischer Herkunft werden in Grimmen von ca. 20 rechten Jugendlichen beschimpft. Dabei fallen Sprüche wie: “Verpisst euch in euer Land!” und “Scheiß Russen”. Anschließend werden sie angegriffen und zusammengeschlagen. Einer der Angegriffenen wird durch die Schläge bewusstlos und muss mehrere Tage stationär behandelt werden.

  • Quelle: LOBBI-Nord