12. Januar 2015 - Stralsund (Vorpommern-Rügen)
Am Rande eines “MVGIDA” Aufmarsches wird ein junger Mann von einem Teilnehmer des Aufmarsches mehrfach beleidigt und mit einer Fahnenstange bedroht.
- Quelle: Ostseezeitung
Am Rande eines “MVGIDA” Aufmarsches wird ein junger Mann von einem Teilnehmer des Aufmarsches mehrfach beleidigt und mit einer Fahnenstange bedroht.
Ein Teilnehmer des ersten Aufmarsches von “MVgida” in der Landeshauptstadt tritt auf einen am Boden liegenden Teilnehmer des demokratischen Gegenprotestes ein.
Zwei Unbekannte bewerfen ein Flüchtlingsheim mit Steinen. Da die Fenster doppelt verglast sind, werden sie nicht durchschlagen und es kommt nicht zu Verletzten.
Zwei Neonazis skandieren in einem Asiaimbiss Parolen wie “Sieg Heil !” und zeigen den sogenannten Hitlergruss. Außerdem randalieren sie in einer Toilette und zerschlagen Inventar.
In einer Straßenbahn wird ein Mann rassistisch beleidigt und mit einer Bierflasche attackiert, bleibt aber zunächst unverletzt. Nachdem er aussteigt, wird er erneut angegriffen und am Kopf verletzt.
Mitten am Tage rast ein Auto auf zwei Männer aus Syrien zu, die gerade mit Fahrrädern auf dem Weg in ihre im Wald gelegene Gemeinschaftsunterkunft sind. Das Auto verfehlt die beiden nur knapp, so dass beide Männer unverletzt bleiben.
Ein Mädchen wird auf offener Straße rassistisch beschimpft und körperlich attackiert.
Flüchtlinge werden aus einer Wohnung heraus mit einer Flasche beworfen, die nur knapp ein im Kinderwagen sitzendes Kleinkind verfehlt.
In der Nacht vom 22.11 zum 23.11 werden zum wiederholten Male Feuerwerkskörper gegen das Fenster der Wohnung zweier Männer aus Mauretanien geworfen. Bereits eine Woche zuvor war die Wohnung Ziel eines Angriffs. Die Betroffenen sind erst zum Monatsanfang in der uckermärkischen Kleinstadt untergebracht worden
Am Rande einer Neonazikundgebung wird ein junger Mann, der zusammen mit anderen gegen die vorgetragene, rassistische Hetze protestiert, von einem Rechten mit einer Fahnenstange attackiert und am Kopf verletzt.