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23. Januar 2013 - Rostock (Rostock)

Unbekannte beschmieren ein Großbanner am Rostocker Max-Samuel-Haus mit antisemitischen Symbolen. Mitarbeiter der Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur gehen von einer gezielten Provokation ( wenige Tage vor dem Holocaust-Gedenktag ) aus. Das Max-Samuel-Haus war in der Vergangenheit schon mehrfach Ziel antisemitischer Angriffe und Anfeindungen.

  • Quelle: Ostseezeitung, LOBBI

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17. Dezember 2012 - Wismar (Nordwestmecklenburg)

In einer offensichtlich koordinierten Aktion werden erneut zahlreiche Büros demokratischer Parteien attackiert. In der Innenstadt wird das Büro der Linken mit Plakaten der “Nationalen Sozialisten Mecklenburg”verunziert, zugekettet und mit einem Vorhängeschloss gesichert. Parallel dazu werden auch das Bürgerbüro der CDU in Grevesmühlen, die Wahlkreisbüros der SPD und der CDU in Schwerin, das Rathaus in Bützow, Gebäude der Stadt- und der Kreisverwaltung in Güstrow sowie Gebäude der Arbeitsagentur in Schwerin, Grevesmühlen und Bützow beschädigt.

  • Quelle: Ostseezeitung, NDR

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11. Dezember 2012 - Güstrow (Landkreis Rostock)

Eine Gruppe von etwa sechs Personen skandiert am Bahnhof rechte Parolen, beleidigt und bedroht PassantInnen. Als Sicherheitsmitarbeiter sie des Gebäudes verweisen wollen, greift eine offensichtlich angetrunkene, junge Frau aus der Gruppe einen von ihnen an. Sie schlägt dem Mann ins Gesicht und bewirft ihn mit einer Flasche. Schließlich greift die Polizei ein und kann die Lage beruhigen.

  • Quelle: Schweriner Volkszeitung

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29. November 2012 - Wismar (Nordwestmecklenburg)

Erneut wird das Gebäude eines alternativen Wohn- und Kulturprojektes Ziel eines Anschlags. Diesmal werden mehrere Scheiben mit Steinen eingeworfen. Das Haus ist in der Vergangenheit wiederholt attackiert worden und die BewohnerInnen gehen davon aus, dass auch dieser Anschlag rechtsmotiviert war.

  • Quelle: Ostseezeitung, LOBBI

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27. November 2012 - Lassan (Vorpommern-Greifswald)

Auf einer Karnevalsveranstaltung wird ein Mann von einem Rechten unvermittelt mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Bereits einem Monat zuvor wurden dem Betroffenen nachts in seiner Wohnung eine Fensterscheibe eingeworfen. In dem Fenster hatte er einen Flyer mit dem Slogan „Kein Ort für Nazis“ aufgehängt.

  • Quelle: LOBBI

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29. Oktober 2012 - Rostock (Rostock)

Etwa fünf Personen beleidigen einen jungen Mann wegen seiner Hautfarbe rassistisch und versuchen in das Haus einzudringen, in dem er sich aufhält. Die alarmierte Polizei kann einen Angriff der mit Baseballschläger und Schlagstock bewaffneten Rechten in letzter Minute verhindern.

  • Quelle: Schweriner Volkszeitung

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5. Oktober 2012 - Wolgast (Vorpommern-Greifswald)

Am 5.10.2012 gegen 22 Uhr werfen Unbekannte gezielt einen Feuerwerkskörper auf ein dort gelegenes Asylbewerberheim. Durch die Explosion wird ein Teil der Fassade eines Balkons gesprengt. Bereits im Vorfeld wurde das Asylbewerberheim mit rechten Sprühparolen versehen und versucht die umliegende Bevölkerung mit rassistischen Flyern aufzustacheln.

  • Quelle: Ostseezeitung

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2. Oktober 2012 - Güstrow (Landkreis Rostock)

Auf ein im Umbau befindliches Gebäude wird ein Buttersäureanschlag verübt. In dem Haus soll eine neue Unterkunft für Asylsuchende eingerichtet werden. Gegen diese Pläne gab es in der Stadt mehrfach Protest, bei denen zum Teil offen rassistisch argumentiert wurde.

  • Quelle: Schweriner Volkszeitung

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22. September 2012 - Schwerin (Schwerin)

Während eines Fussballturniers der Jusos unter dem Motto „Love Football – Hate Racism“ erscheinen drei Rechte. Sie beschimpfen zunächst mehrere Anwesende und versuchen immer wieder die Veranstaltung zu stören. Schließlich stürmt einer von ihnen auf das Spielfeld und schlägt auf einen der Spieler ein. Später versucht er auch die alarmierten PolizeibeamtInnen anzugreifen.
Einige Zeit später erscheint erneut eine Gruppe von Personen, die zum Teil ebenfalls mit „Dynamo Schwerin“ Fanartikeln bekleidet sind. Sie erhalten jedoch Platzverweise und es kommt daher zu keinen weiteren Zwischenfällen.

  • Quelle: Endstation Rechts, Ostseezeitung