9. Mai 2010 - Neubrandenburg (Mecklenburgische Seenplatte)
An eine Baracke, in der sich Proberäume alternativer Bands befinden, sprühen Unbekannte ein Keltenkreuz und Sprüche wie “BRD anpissen” und “NS ist Freiheit”.
- Quelle: LOBBI
An eine Baracke, in der sich Proberäume alternativer Bands befinden, sprühen Unbekannte ein Keltenkreuz und Sprüche wie “BRD anpissen” und “NS ist Freiheit”.
In der Nacht zum Samstag werfen Unbekannte die Scheiben des SPD-Büros ein und beschmieren die Fassade des Hauses mit Parolen gegen den Gedenktag an die Befreiung vom Nationalsozialismus.
In derselben Nacht werden auch die Scheiben des Büros der Linken eingeworfen. Auch dort wird die Fassade des Hauses großflächig mit Parolen gegen den Gedenktag an die Befreiung vom Nationalsozialismus beschmiert.
Unbekannte werfen mit einem Pflasterstein die Scheibe des örtlichen Büros der Linken ein.
Im Rostocker Stadtteil Toitenwinkel werfen Unbekannte am Wochenende erneut Scheiben des Büros des SPD-Landtagsabgeordneten Jochen Schulte ein.
Aus einer fünfköpfigen Personengruppe heraus beleidigen zwei Rechte die Mitarbeiter eines Dönerimbisses rassistisch und bedrohen sie. Zu körperlichen Attacken kommt es nicht, weil die Betroffenen die Polizei alarmieren.
Ein Polizist wird von zwei Rechten angegriffen, als er einen Schläger festnehmen will. Die beiden treten auf den am Boden liegenden Beamten ein. Während einer der beiden dabei “Sieg Heil” brüllt und den so genannten “Hitlergruß” zeigt, versucht der andere dem Polizisten gezielt ins Gesicht zu treten.
Die Bürgermeisterkandidatin der Grünen und ihr Begleiter werden beim Aufhängen von Wahlkampfplakaten von zwei Rechten attackiert. Einer der Täter schlägt auf den jungen Mann ein, während der andere die Grünenpolitikerin schubst und ihr ein Plakat entreißt. Erst als eine Passantin die beiden Rechten zur Rede stellt, lassen sie von den Betroffenen ab und entfernen sich unter Beschimpfungen.
In derselben Nacht wird die Tür des Wahlkreisbüros des Landtagsabgeordneten Toralf Schnur (FDP) ebenfalls mit einer harzartigen Substanz zugeklebt.
In den Nachtstunden wird die Tür des Wahlkreisbüros des Landtagsabgeordneten Rudolf Borchert (SPD) mit einer harzartigen Substanz zugeklebt und die Fassade des Hauses mit einem Nazispruch besprüht.