31. August 2016 - Sternberg (Ludwigslust-Parchim)
Mehrere Mitglieder und Anhänger_innen der NPD behindern einen Wahlkampfauftritt des
- Quelle: Polizei
Mehrere Mitglieder und Anhänger_innen der NPD behindern einen Wahlkampfauftritt des
Im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses wird ein Bewohner des Hauses zunächst rassistisch beleidigt und anschließend am Jackenkragen festgehalten und gegen die Brust geschlagen.
Ein Mann beleidigt einen kleinen Jungen rassistisch und schubst ihn in eine Hecke. Als er am folgenden Tag am Rande einer NPD Kundgebung erscheint, wird die anwesende Polizei auf ihn aufmerksam gemacht, die dessen Personalien aufnehmen will. Der Mann kann jedoch fliehen.
Zwei Frauen und und zwei Kinder afghanischer Herkunft werden auf dem Heimweg vom Einkaufen attackiert. Eine der Frauen wird aus dem Angreifer-Trio heraus ins Gesicht geschlagen. Dabei rollt der Kinderwagen, in dem eines der Kinder liegt, auf die Straße. Schon zuvor wurden die vier von den Angreifer_innen rassistisch beleidigt und bedrängt. Bei der Polizei geben die Angreifer_nnen als Grund für den Ãœbergriff zu Protokoll, keine “Ausländer” zu mögen.
Ein junger Mann wird auf der Straße von einem Vermummten rassistisch beleidigt und mit einem Messer bedroht. Er lässt sich davon aber nicht einschüchtern, sondern geht selbstsicher auf den Rassisten zu, der darauf hin verschwindet.
Ein junger Mann aus Syrien wird von einem Rechten zunächst mit Faustschlägen attackiert, so dass er zu Boden geht. Am Boden liegend wird er dann mit einem Schlagstock geschlagen und trägt mindestens einen Knochenbruch davon.
Während eines Stadtfestes in der Innenstadt werden migrantische Jugendliche von einer größeren Personengruppe angegriffen. Sie können fliehen, werden jedoch verfolgt und mit Flaschen und Steinen beworfen. Zeug_innen rufen schließlich die Polizei.
Zwei Personen greifen einen jungen Mann aus der Ukraine mit den Worten: “Verpisst euch aus Deutschland.” an. Sie schlagen ihm ins Gesicht und gegen den Oberkörper.
Vor einer Unterkunft für Geflüchtete fährt ein Auto vor, in dem sich vier Personen befinden. Sie brüllen “Allahu Akbar” und werfen Böller in Richtung mehrerer BewohnerInnen, die sich vor dem Gebäude aufhalten. Glücklicherweise wird niemand verletzt.
Mehrere Personen werden von drei Männern in ein Gespräch verwickelt, in dem diese ihre rechte Einstellung deutlich zeigen. Nachdem einer der Angesprochenen darauf seine Ablehnung zeigt, erhält er einen Faustschlag ins Gesicht. Anschließend kommt es zwischen den Anwesenden zu einer Auseinandersetzung mit weiteren Verletzten.