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Chronologie

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18. März 2013 - Wismar (Nordwestmecklenburg)

Erneut wird das alternative Wohn- und Kulturprojekt „Tikozigalpa“ mit Farbbomben angegriffen. Vereinsmitglieder gehen von einem eindeutig rechtsmotivierten Anschlag aus und verweisen auf zahlreiche Angriffe in den letzten Jahren. Sie machen gleichzeitig deutlich, dass sie sich auch von der neuesten Attacke nicht einschüchtern lassen, sondern weiterhin gegen Rassismus, Nationalismus und Antisemitismus sein werden.

  • Quelle: Ostseezeitung, LOBBI

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18. März 2013 - Wismar (Nordwestmecklenburg)

Neben einem Farbanschlag auf ein alternatives Wohn- und Kulturprojekt kommt es auch zu Anschlägen auf Büros der LINKEN und der CDU. Die ermittelnde Kriminalpolizei schließt einen Zusammenhang mit dem Angriff auf das “Tikozigalpa” nicht aus.

  • Quelle: Ostseezeitung

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21. Februar 2013 - (Landkreis Rostock)

Am Haus einer kurdischen Familie, die in der Vergangenheit schon mehrfach angegriffen und rassistisch beschimpft wurde, wird eine Kamera abgerissen, die die Familie zum Schutz vor erneuten Anschlägen angebracht hatte.

  • Quelle: Lobbi

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16. Februar 2013 - Anklam (Vorpommern-Greifswald)

Am Abend dringen zwei Rechte gewaltsam in eine Wohnung ein und drohen den Bewohnern. Sie beschimpfen die jungen Erwachsenen als „Scheiß Zecken“ und treten mehrerer Male gegen das Wohnungsmobiliar. Einem der anwesenden Gäste drohen sie Gewalt an und versuchen ihn mit Füßen zu treten. Erst nach fünfzehn Minuten verlassen die Täter die Wohnung. Nach etwa einer Stunde kommen sie erneut und schmeißen mit einem Fahrrad eine Fensterscheibe ein.

  • Quelle: LOBBI

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23. Januar 2013 - Rostock (Rostock)

Unbekannte beschmieren ein Großbanner am Rostocker Max-Samuel-Haus mit antisemitischen Symbolen. Mitarbeiter der Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur gehen von einer gezielten Provokation ( wenige Tage vor dem Holocaust-Gedenktag ) aus. Das Max-Samuel-Haus war in der Vergangenheit schon mehrfach Ziel antisemitischer Angriffe und Anfeindungen.

  • Quelle: Ostseezeitung, LOBBI

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17. Dezember 2012 - Wismar (Nordwestmecklenburg)

In einer offensichtlich koordinierten Aktion werden erneut zahlreiche Büros demokratischer Parteien attackiert. In der Innenstadt wird das Büro der Linken mit Plakaten der “Nationalen Sozialisten Mecklenburg”verunziert, zugekettet und mit einem Vorhängeschloss gesichert. Parallel dazu werden auch das Bürgerbüro der CDU in Grevesmühlen, die Wahlkreisbüros der SPD und der CDU in Schwerin, das Rathaus in Bützow, Gebäude der Stadt- und der Kreisverwaltung in Güstrow sowie Gebäude der Arbeitsagentur in Schwerin, Grevesmühlen und Bützow beschädigt.

  • Quelle: Ostseezeitung, NDR

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11. Dezember 2012 - Güstrow (Landkreis Rostock)

Eine Gruppe von etwa sechs Personen skandiert am Bahnhof rechte Parolen, beleidigt und bedroht PassantInnen. Als Sicherheitsmitarbeiter sie des Gebäudes verweisen wollen, greift eine offensichtlich angetrunkene, junge Frau aus der Gruppe einen von ihnen an. Sie schlägt dem Mann ins Gesicht und bewirft ihn mit einer Flasche. Schließlich greift die Polizei ein und kann die Lage beruhigen.

  • Quelle: Schweriner Volkszeitung

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29. November 2012 - Wismar (Nordwestmecklenburg)

Erneut wird das Gebäude eines alternativen Wohn- und Kulturprojektes Ziel eines Anschlags. Diesmal werden mehrere Scheiben mit Steinen eingeworfen. Das Haus ist in der Vergangenheit wiederholt attackiert worden und die BewohnerInnen gehen davon aus, dass auch dieser Anschlag rechtsmotiviert war.

  • Quelle: Ostseezeitung, LOBBI

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27. November 2012 - Lassan (Vorpommern-Greifswald)

Auf einer Karnevalsveranstaltung wird ein Mann von einem Rechten unvermittelt mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Bereits einem Monat zuvor wurden dem Betroffenen nachts in seiner Wohnung eine Fensterscheibe eingeworfen. In dem Fenster hatte er einen Flyer mit dem Slogan „Kein Ort für Nazis“ aufgehängt.

  • Quelle: LOBBI

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29. Oktober 2012 - Rostock (Rostock)

Etwa fünf Personen beleidigen einen jungen Mann wegen seiner Hautfarbe rassistisch und versuchen in das Haus einzudringen, in dem er sich aufhält. Die alarmierte Polizei kann einen Angriff der mit Baseballschläger und Schlagstock bewaffneten Rechten in letzter Minute verhindern.

  • Quelle: Schweriner Volkszeitung