-> header

Chronologie

-> archive.php
Ort:
Landkreis:
Delikt:
Motiv:


-> content.php

5. Juli 2010 - Wismar (Nordwestmecklenburg)

Die BewohnerInnen des Kultur- und Wohnprojektes “Tikozigalpa” werden zunächst durch laute Geräusche auf dem Gelände und “Sieg Heil” Rufe geweckt. Später finden sie einen auf dem Grundstück abgestellten PKW verbeult und mit eingeschlagener Heckscheibe vor.

  • Quelle: Ostseezeitung, LOBBI

-> content.php

23. Juni 2010 - Gägelow (Nordwestmecklenburg)

Am Rande einer Informationsveranstaltung im örtlichen Jugendklub wird einer Journalistin die Kamera von einem Rechten entrissen. Die Journalistin hatte den Rechten zuvor fotografiert, als dieser von der Veranstaltung ausgeschlossen wurde.

  • Quelle: Ostseezeitung

-> content.php

17. Juni 2010 - Zahrensdorf (Ludwigslust-Parchim)

Eine Gruppe Rechter zeigt vor Badegästen am Strand des Keezer See mehrfach den sogenannten “Hitlergruss” und skandiert rechte Parolen. Die alarmierte Polizei nimmt mehrere Anzeigen auf. Nach dem Verschwinden der Polizei erscheinen die Rechten erneut und bedrohen die Badegäste so massiv, dass diese erneut die Polizei rufen müssen.

  • Quelle: Schweriner Volkszeitung

-> content.php

14. Juni 2010 - Gägelow (Nordwestmecklenburg)

In der Nacht zum Montag werden Flaschen mit brauner Ölfarbe gegen die Wände des örtlichen Jugendclubs geworfen. Für den folgenden Tag ist im Club eine Fachtagung im Rahmen des Programms “Vielfalt tut gut. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie” angekündigt.

  • Quelle: Ostseezeitung

-> content.php

11. Juni 2010 - Woldegk (Mecklenburgische Seenplatte)

Kurz nach Mitternacht ruft ein alternativer Jugendlicher einen Freund an und teilt diesem mit, dass er nicht zu einem vereinbarten Treffen erscheinen könne, da er gerade von Rechten zusammengeschlagen wurde. Diese hatten ihn nach seinen Angaben aus einem Auto heraus angesprochen und dann geschlagen und getreten. Der Angerufene eilt zum Ort des Geschehens, wo er seinen Freund in einer Blutlache liegend vorfindet und informiert die Polizei. Auf Grund der erheblichen Verletzungen (Riss im Trommelfell, Prellungen, Schnittwunden, Platzwunde) muss der Betroffene mehrere Stunden im Krankenhaus verbringen. Bereits kurze Zeit nach dem Vorfall kann er sich nicht mehr an Tat und Täter erinnern.

  • Quelle: LOBBI

-> content.php

11. Juni 2010 - Güstrow (Landkreis Rostock)

Erneut wird ein Anschlag auf das Wahlkreisbüro des Landtagsabgeordneten Prof. Dr. Fritz Tack (Die Linke) verübt. Unbekannte werfen in der Nacht drei, mit roter Farbe gefüllte Flaschen gegen die Hausfassade.

  • Quelle: Nordkurier

-> content.php

8. Juni 2010 - Güstrow (Landkreis Rostock)

Unbekannte beschädigen in der Nacht zwei Autos durch Steinwürfe. Eines davon gehört dem Landrat Lutz da Cunha (SPD). Der Staatsschutz ermittelt, da er einen Zusammenhang zu den Anschlägen auf Parteibüros für möglich hält.

  • Quelle: Ostseezeitung

-> content.php

8. Juni 2010 - Landkreis Parchim (Ludwigslust-Parchim)

Auf das Haus eines homosexuellen Paares verüben Unbekannte in der Nacht einen Farb- und Buttersäureanschlag. Dabei werden Fenster und Fassade des Hauses beschädigt. Einer der Betroffenen begibt sich aufgrund der Säure in ärztliche Behandlung, wobei eine starke Ammoniakbelastung diagnostiziert wird. Neben nachbarschaftlichen Diskrepanzen sehen die Männer einen homophoben Hintergrund der Tat, da sie vor Ort auf Grund ihrer Homosexualität schon des Öfteren angefeindet wurden.

  • Quelle: Schweriner Volkszeitung, LOBBI

-> content.php

7. Juni 2010 - Rostock (Rostock)

Auf das Wahlkreisbüro von Professor Wolfgang Methling (Die Linke) wird in der Nacht zum Montag ein Anschlag verübt. Unbekannte beschmieren den Eingangsbereich mit Farbe und werfen auf der Rückseite des Hauses zwei Fensterscheiben ein, von denen eine zu den Räumen des Wahlkreisbüros gehört.

  • Quelle: Ostseezeitung

-> content.php

6. Juni 2010 - Gadebusch (Nordwestmecklenburg)

Gegen eine Fensterscheibe des Wahlkreisbüro der Bundestagsabgeordneten Dr. Martina Bunge (Die Linke) werden zwei Ziegelsteine geworfen.

  • Quelle: Schweriner Volkszeitung