21. Dezember 2022 - Stralsund (Vorpommern-Rügen)
Bei einer feministischen migrantischen Selbstorganisation werden über Nacht die Fensterscheiben des Büros eingeworfen.
- Quelle: LOBBI
Bei einer feministischen migrantischen Selbstorganisation werden über Nacht die Fensterscheiben des Büros eingeworfen.
Zwei Männer aus der Ukraine werden von einem Mann verfolgt und bedroht. Sie unterrichten kurz darauf eine Polizeistreife, die zufällig vor Ort ist. Zu diesem Zeitpunkt kommt der Täter erneut mit erhobenen Fäusten auf sie zu. Die Polizei fixiert ihn daraufhin. Der Täter beschimpft die beiden dennoch weiterhin und ruft verfassungsfeindliche Parolen.
Ein Mann wird während seiner Arbeit von einer Person rassistisch beleidigt. Anschließend wird ihm die Wohnungseingangstür in den Rücken gestoßen.
Ein Mann wird auf offener Straße ohne konkreten Anlass von einem Mann beleidigt und als politischer Gegner markiert. Im Anschluss versucht der Angreifer dem Betroffenen mit der Faust ins Gesicht zu schlagen
Ein Mann bedroht und belästigt Menschen in seiner Nachbarschaft, die er als politische Gegner:innen wahrnimmt. Da dies über längeren Zeitraum geschieht, sind die Folgen für die Betroffenen schwerwiegend.
Vor einem Lokal wird ein Drohschreiben samt Nachbau eines sogenannten Molotow-Cocktails gefunden. Es trägt die gleiche Signatur wie mehrere Schreiben, die in den Wochen zuvor an verschiedenen Stellen im Stadtviertel gefunden wurden.
Ein 43 Jähriger wird von einem Mann geschubst und mittels Gehhilfe geschlagen. Laut Polizeiangaben beleidigte der Tatverdächtige schon zuvor Personen an einem linken Info-Stand. Die Polizei ermittelt wegen versuchter einfacher und gefährlicher Körperverletzung.
Mehrere Anhänger der rechten Partei ‘Neue Stärke’ bedrohen am 84. Jahrestag der Reichspogromnacht den Stadtpräsidenten. Schon zuvor störten die Rechten die jährlich stattfindende Gedenkfeier und pöbelten in Richtung des Stadtoberhaupts. Nach Abschluss der Veranstaltung umzingeln drei Neonazis den Politiker, fordern ihn auf, die Blumengebinde zu entsorgen und schubsen ihn. Die zuständigen Beamten vor Ort schreiten nicht ein. Kurz nach der Veranstaltung wurden die Gebinde zerstört.
Eine junge Frau wird in einem Bus von zwei älteren Frauen rassistisch beleidigt, geschubst und geschlagen.
Ein Mann wird von seinem Nachbarn rassistisch beleidigt und bedroht. Als der Mann ihn zur Rede stellen will sticht der Nachbar mit einem Messer zu und verletzt den Betroffenen.
Ein Gewerbetreibender wird in seinem Restaurant von einem Gast rassistisch beleidigt. Dieser versucht außerdem den Betroffenen mit der Faust zu schlagen
Ein Mann wird von einer Person rassistisch beleidigt. Anschließend versucht der ihm unbekannte Angreifer ihn zu schlagen.
An eine Unterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine werden über Nacht zwei Hakenkreuze gemalt.
Eine Mutter und ihr Sohn beleidigen einen Mitschüler des Sohnes rassistisch. Anschließend würgt die Frau den Jugendlichen.
Nachdem er während einer Kreistagssitzung in einem Redebeitrag einen Zusammenhang zwischen ausgrenzender Propaganda und dem Brandanschlag auf eine Unterkunft für Geflüchtete am 19.10. herstellt, wird der Bürgermeister von Wismar im Netz massiv bedroht und angefeindet. So wird in einer Telegramgruppe, in der sich die örtliche verschwörungsideologische Szene organisiert, offen zur Gewalt gegen ihn aufgerufen.
In den Abendstunden wird ein Mann aus Tschechien brutal von zwei jungen Männern mit einer Schlagwaffe angegriffen. Laut Angaben der Polizei hat es zuvor einen Streit zwischen den drei Männern gegeben, wobei kurz darauf einer der beiden Täter zu einem Baseballschläger-ähnlichen Gegenstand greift und auf den schon am Boden liegenden 41-jährigen Mann mehrmals Richtung Kopf einschlägt. Anschließend fliehen die beiden Täter mit einem Auto. Der schwer verletzte Mann wird regungslos zurückgelassen. Nur durch die schnelle Hilfe von Zeugen kann der bewusstlose Mann mittels Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Der Betroffene trug schwere Verletzungen davon.
Ein junger Mann wird von einer Person rassistisch beleidigt und anschließend geschlagen. Dabei wird auch sein Handy beschädigt.
Auf die Motorhaube des Autos einer schwarzen Frau wird ein großes Hakenkreuz geritzt. Autos von anderen Anwohner:innen werden nicht beschädigt. Wenige Tage zuvor führte ein verschwörungsideologischer Aufmarsch direkt an ihrem Wohnhaus vorbei.
Eine Gruppe von über zehn Personen greift gemeinschaftlich aus rassistischen Motiven zwei Männer an, nachdem sie diese vorher verbal beleidigt haben.
Eine 22-jährige Frau wird von vier Männern und zwei Frauen geschlagen und getreten. Laut Polizeiangaben sollen ‘politische Differenzen’ der Grund sein. Der Angriff wurde als PMK rechts aufgenommen.
Ein Mann wird nach dem Besuch eines Supermarktes erst rassistisch beleidigt und dann bedroht.
Schon während des Einkaufs nötigt ihn der Täter weiterzugehen und stößt ihn dabei mit seinen Einkaufswagen in die Hüfte. Kurz darauf, auf dem Parkplatz, kommt er brüllend auf den Betroffenen zu und schreit: “Ihr verdammten Polen. Ihr kommt nach Deutschland, um unser Geld zu kriegen und unsere Arbeitsstelle zu besetzen und unsere Autos zu stehlen.“ Erst als der Mann ruft: „zurück Polizei“ verschwindet der Täter mit seinem Auto.
Nach dem Einsteigen in die Straßenbahn wird ein Mann von zwei Personen rassistisch beleidigt. Als er Aussteigen möchte wiederholen die beiden Männer die Beleidigungen und greifen den Betroffenen dann körperlich an. Sie werfen auch eine Bierflasche, die eine unbeteiligte Person am Hals trifft. Der Betroffene muss nach dem Angriff im Krankenhaus behandelt werden.
Ein Mann geht auf eine Gruppe Jugendlicher zu und beleidigt diese rassistisch. Anschließend schlägt er einem der Jugendlichen ins Gesicht.
Ein Mann wird an einer Bushaltestelle vom Busfahrer sowie weiteren Fahrgästen rassistisch beleidigt und mit der Faust bedroht.
Ein Mann wird während seiner Arbeit von einer Person rassistisch beleidigt und mit Schlägen bedroht. Der Betroffene versucht zunächst seine Arbeit fortzusetzen, wird jedoch von dem Rassisten verfolgt, der ihm im weiteren Verlauf mit einem Stock auf den Kopf schlägt.
Eine 13-Jährige ist in der Mittagspause von der Schule in einem Supermarkt einkaufen. In der Schlange an der Kasse wird sie von einem anderen Kunden rassistisch beleidigt. Als sie die Beleidigungen erwidert, greift der Mann sie an, versucht ihr ein Kopftuch herunterzureißen und verletzt sie dabei am Auge. Außer der Forderung „Hört auf jetzt!“ vom Kassenpersonal gibt es keine Reaktion und kein Eingreifen der umstehenden Personen.
Ein Mann wird beim Warten an einer roten Ampel aus dem offenen Fenster eines nebenstehenden Fahrzeugs heraus rassistisch beleidigt. Nachdem sich der Betroffene an der nächsten roten Ampel durch eine Geste zur Wehr setzt, steigt der Angreifer aus, wirkte erst gegen den Seitenspiegel des Geschädigten ein schlägt ihn anschließend zwei mal mit beiden Fäusten auf die Brust.
Ein Mann wird rassistisch beleidigt und mit dem Tode bedroht. Anschließend würgt der Angreifer den Betroffenen mit beiden Händen und wiederholt dabei seine Todesdrohung, lässt dann jedoch ab.
Eine verfügungsberechtigte Person bittet eine Gruppe den Bereich der Seebrücke zu verlassen. Daraufhin wird er aus der Gruppe heraus rassistisch beleidigt und körperlich angegangen. Der Betroffene verletzt sich dabei.
Ein Mann wird von einer Person auf der Straße rassistisch beleidigt und anschließend gestoßen, so dass der Betroffene sich verletzt.
Drei Personen werden von einem jungen Mann angesprochen, weil sie rechte Parolen skandieren. Daraufhin wird er von ihnen angegriffen. Die Angreifer schubsen ihn und schlagen ihm mehrfach ins Gesicht.
Eine Gruppe von Angreifern lauert einem Jugendlichen am Bahnhof auf und schlägt wiederholt gezielt auf ihn ein. Der Betroffene wird dabei so schwer verletzt, dass er für mehrere Tage im Krankenhaus behandelt werden muss. muss für mehrere Tage im Krankenhaus behandelt werden.
Im Rahmen einer Zwischenkundgebung auf dem Marktplatz des Umzuges anlässlich des Christopher-Street-Day kommt es zu einem tätlichen Angriff auf eine Person, die an der Demonstration teilnahm. Der Angreifer, der das Shirt einer Neonazi-Band trägt, schubst und schlägt auf die betroffene Person ein, die dadurch Schürfverletzungen und eine Schwellung erleidet. Anwesende Polizist:innen können den Mann niederringen.
Aus einer größeren Gruppe von zehn bis zwölf Personen heraus werden drei Menschen angegriffen, die von den Angreifern als politische Gegner:innen wahrgenommen werden. Eine Person wird dabei verletzt.
Einem Mann wird der Zugang zur Demonstration anlässlich des Christopher Street Days verwehrt. Daraufhin beleidigt er Teilnehmende der Demo rassistisch und attackiert Ordnungskräfte.
Eine 21-Jährige wird von einem Mann rassistisch beschimpft und mehrfach ins Gesicht geschlagen. Außerdem bewirft sie jemand mit einer Bierflasche, die sie nur durch Glück verfehlt.
Auf einer sogenannten Friedensdemonstration in Lubmin werden zum wiederholten Mal ukrainische Demonstrantinnen attackiert. Dabei entreißt einer der Demonstrationsteilnehmer einer der jungen Frauen ein Protestschild und zerstört es. Anschließend klagte die Frau über Schmerzen im Handgelenk. Die Polizei nimmt daraufhin Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und Körperverletzung auf.
An einem Infostand der Jusos versuchen drei Personen aus der Fanszene des Vereins Dynamo Schwerin ein Banner mit dem Aufdruck „Endstation rechts“ zu entwenden und einen Tisch umzustoßen. Als ein Juso und ein ebenfalls anwesendes Mitglied der Linksjugend dies unterbinden wollen, werden sie angegriffen. Beide werden durch Schläge leicht verletzt. Einer der Angreifer versucht außerdem einen von ihnen zu Boden zu bringen, scheitert jedoch dabei. Als Personenschützer der sich ebenfalls in der Nähe befindenden Ministerpräsidentin eingreifen wollen, fliehen die Rechten.
Zwei junge Mädchen warten an einer Bushaltestelle, als sie von zwei jungen Männern aus einem nahe gelegenen Haus angesprochen werden. Als sie sich dem Haus nähern, werden sie mit einer Flasche beworfen, die sie zum Glück nicht trifft.
Ein Mann wird von Neonazis aus der Nachbarschaft unter anderem als „Scheiß Kommunist“ beschimpft und wiederholt mit körperlicher Gewalt bedroht. In der Nacht schmieren Unbekannte ein Hakenkreuz an sein Haus.
Ein Mann skandiert neonazistische Parolen. Als Passant:innen dagegen protestieren, greift er sie an. Dabei verletzt er mindestens drei Personen.
Zwei Personen werden von einer Gruppe rassistisch beleidigt und anschließend angegriffen. Einer der beiden Betroffenen wird dabei leicht verletzt.
Zwei Kinder sind auf dem Heimweg von einem Stadtteilfest. Plötzlich werden sie von einem Mann aus der Nachbarschaft brutal attackiert. Der Erwachsene schubst die Kinder, stößt den 7-Jährigen in den Bauch und tritt den 14-Jährigen gegen Hals und Gesicht. Zeug:innen filmen die Tat und rufen die Polizei. Diese sichert das Video jedoch nicht, sondern weist die Zeug:innen an, das Video nicht weiterzugeben. Im Vorfeld des Angriffs gab es zahlreiche Vorfälle auf dem gemeinsamen Hof, bei dem die Betroffenen von einer Nachbarin und deren Kindern wiederholt rassistisch beleidigt und geschlagen wurden.
Eine junge Frau wird von einer anderen Frau rassistisch beleidigt und geschubst. Die Polizei leitete Ermittlungen wegen Körperverletzung ein.
Ein Kind beleidigt andere Kinder im Schulbus rassistisch und greift sie an, sodass der Busfahrer einschreiten muss.
Eine Jugendliche und ihr jüngerer Cousin werden auf dem Schulhof von einem Mitschüler rassistisch beleidigt und bedroht. In den zurückliegenden Monaten hatte er die beiden bereits mehrfach beleidigt, bedroht, angespuckt und geschlagen.
Im Treppenaufgang eines Mehrfamilienhauses wird eine Frau von einem Nachbarn rassistisch beleidigt und angegriffen. Er schubst sie gegen den Brustkorb und versucht sie die Stufen herunter zu drücken. Unten an der Haustür setzt sich der Angriff fort, die Frau wird weiter attackiert, so dass sie hinfällt und Verletzungen erleidet. Die Freundin des Angreifers filmt das Geschehen und lacht.
Die kurz darauf eingetroffenen Beamt:innen verhalten sich gegenüber der verletzten Frau abfällig und machen rassistische Bemerkungen.
Eine Jugendliche befindet sich vor dem Mehrfamilienhaus, in dem sie wohnt, als sie aus einem Fenster mit einem Ei beworfen wird. Da das Ei von weit oben geworfen wird, verursacht der Treffer solche Schmerzen, dass sie sich ärztlich behandeln lassen muss.
Beim Fußballspielen fängt ein junger Erwachsener Streit mit einem Jugendlichen an. Er beleidigt ihn rassistisch und wirft ihn zu Boden. Der Betroffene bricht sich dabei den Arm.
Zwei Jugendliche helfen einem Rollstuhlfahrer aus einem Linienbus. Der Fahrer des Busses steigt aus und beleidigt die beiden rassistisch. Im Anschluss greift er die Jugendlichen körperlich an.
Eine Gruppe junger Männer wird von mehreren Personen aus der Fanszene des Vereins Dynamo Schwerin rassistisch beleidigt. Einer der Betroffenen wird darüber hinaus gezielt mit einer Flasche beworfen, die ihn nur durch Glück nicht trifft.
Ein Kind wird von drei Erwachsenen rassistisch beleidigt und zu Boden gestoßen. Es verletzt sich dabei am Ellenbogen.
Einen Tag nach dem brutalen Angriff auf einen wohnungslosen Mann suchen drei der Täter ihn in Stralsund auf. Sie bedrohen ihn mit einem Messer, können dabei jedoch von der Polizei gestellt und festgenommen werden.
Ein junger Mann wird von einer unbekannten Person rassistisch beleidigt. Anschließend schlägt ihm der Angreifer mehrfach mit der Faust ins Gesicht.
Vier Jugendliche suchen einen wohnungslosen Mann auf und fragen ihn nach seiner Herkunft. Als der Mann sagt, er komme aus Afghanistan, fangen sie unvermittelt an, auf ihn einzuschlagen. Erst nutzen sie ihre Fäuste, dann einen Ast. Zudem entwenden sie die Armbanduhr des Mannes. Als sich Zeug:innen dem Geschehen nähern, flüchten die Täter:innen.
Neonazis, die kurz zuvor einen regionalen Ableger der sogenannten Neue Stärke Partei (NSP) gegründet haben, attackieren eine Frau, die gegen einen angekündigten Aufmarsch der Rechten protestiert.
Ein junger Mann und sein Begleiter werden von mehreren Personen rassistisch beleidigt. Dann werden sie angegriffen.
Eine Jugendliche und ihre jüngeren Familienmitglieder werden von einer Frau und deren Tochter rassistisch beleidigt. Später erscheint auch der Sohn der Frau, der die Jugendliche bereits mehrfach bedroht, beleidigt und angespuckt hatte. Als deren ältere Schwester der Betroffenen zur Hilfe kommen will, schlägt er mit der Faust in ihre Richtung, ohne sie zu treffen. Dann schließt er die Eingangstür des Hauses, in dem alle Beteiligten leben, so, dass ihr Fuß eingeklemmt wird. Die Betroffenen muss ihre Verletzungen ärztlich behandeln lassen.
In einer sozialen Einrichtung spricht eine Mitarbeiterin einen Mann darauf an, dass dieser am Vortag dort Rechtsrock abgespielt hat. Er reagiert äußerst aggressiv und sie verweist ihn aus der Einrichtung. Dem kommt er zunächst nach, erscheint jedoch kurze Zeit später erneut. Er beleidigt die Betroffene und wirft ihr einen Gegenstand an den Kopf. Als er die Räume verlässt, skandiert er mehrfach neonazistische Parolen.
Eine Gruppe von vier Männern schlägt einen Passanten aus rassistischen Motiven zusammen.
Ein junger Mann wird von etwa 5 Personen angegriffen, weil er sich gegen deren rechte Sprüche positioniert. Sie treten ihm ins Gesicht und gegen den Oberkörper, so dass er kurzzeitig das Bewusstsein verliert.
Antifaschistische Jugendliche organisieren eine Demonstration. Als diese am Bahnhof von Güstrow endet, tauchen mehrere Neonazis auf und attackieren die Teilnehmenden. Einige fliehen aus Angst über die Gleise, andere werden von den Angreifern zusammengeschlagen.
Eine Jugendliche und ihr jüngerer Cousin werden von einem Mitschüler rassistisch beleidigt und bedroht. Dann schlägt er dem Jungen mit der Faust in den Bauch. Der Betroffene hat in der Folge mehrere Tage Schmerzen.
Eine Jugendliche wird während der Coronapandemie von einem Mitschüler angespuckt. In den Wochen zuvor hatte er sie regelmäßig rassistisch beleidigt und bedroht.
Ein Mann wird von einem Teilnehmer einer Kundgebung von Pandemieleugner:innen wegen seiner politischen Einstellung beleidigt, geschubst und mit dem Tode bedroht.
An einer Schule werden zwei Mädchen von mehreren Mitschüler:innen rassistisch beleidigt und geschlagen.
Am Rande einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen werden zwei Frauen von mehreren Tätern beleidigt, bedrängt und mit einer Vergewaltigung bedroht.
Ein Paar wird beim Verlassen des Mehrfamilienhauses, in dem sie mit der Familie leben, aus einem Fenster mit einer Glasvase beworfen, die sie nur knapp verfehlt. Die Betroffenen wurden in der Vergangenheit im Haus wiederholt rassistisch beleidigt und bedroht.
Eine allgemeinmedizinische Praxis, in der auch gegen das Coronavirus geimpft wird, wird mit Parolen besprüht. Außerdem werden mehrere Scheiben mit Steinen eingeworfen. Die Betroffenen schildern gegenüber Journalist:innen, dass der Vorfall das gesamte Team und auch zahlreiche Patient:innen geschockt hat.