12. Mai 2023 - Parchim (Ludwigslust-Parchim)
Auf einem Stadtfest wird ein Mann von einem anderen rassistisch beleidigt, zu Boden gestoßen und mit Bier übergossen.
- Quelle: Polizei
Auf einem Stadtfest wird ein Mann von einem anderen rassistisch beleidigt, zu Boden gestoßen und mit Bier übergossen.
Ein Mann wird während seiner Arbeit von einer Person rassistisch beleidigt. Anschließend wird ihm die Wohnungseingangstür in den Rücken gestoßen.
Eine junge Frau wird von einer anderen Frau rassistisch beleidigt und geschubst. Die Polizei leitete Ermittlungen wegen Körperverletzung ein.
Ein Auszubildender wird in einer Werkstatt von einem Gesellen wiederholt rassistisch beleidigt, erniedrigt und aufgefordert in sein Herkunftsland zurück zu kehren. Dabei schubst ihn der Rassist wiederholt und bewirft ihn mit einer schweren Taschenlampe, die seinen Kopf jedoch verfehlt.
Der Bürgermeister widerspricht in einem Video, dass in Sozialen Medien verbreitet wird, Gerüchten im Zusammenhang mit der Unterbringung von Bewohner*innen aus der Landeserstaufnahmeeinrichtung Stern-Buchholz in Parchim. Dabei kritisiert er auch die Äußerungen eines AfD Stadtvertreters scharf. Wenige Tage später erhält er schriftliche Morddrohungen.
Zwei Frauen werden von zwei Männern rassistisch beleidigt. Dann ziehen sie den Frauen und treten ihnen ins Gesicht. Die beiden Betroffenen werden dabei verletzt. Die Polizei kann die beiden Angreifer ermitteln und leitet Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung ein.
Ein Jugendlicher versucht einen anderen zur Rede zu stellen, weil dieser an einer Skaterbahn den sogenannten “Hitlergruß” zeigt. Daraufhin wird er angegriffen und zu Boden geschubst. Bevor die Freunde des Betroffenen eingreifen können, flieht der jugendliche Neonazi.
Zwei syrische Geflüchtete werden von zwei Rechten rassistisch beschimpft und so lange beleidigt, bis es schließlich zu einer Auseinandersetzung kommt.
Ein junger Mann aus Syrien wird in seinem Wohnhaus attackiert. Er wird am Hals gepackt und eine Treppe hinunter gestoßen.
An einer Unterkunft für Geflüchtete wird ein Fenster mit einem Pflasterstein eingeworfen. Glücklicherweise wird dabei niemand verletzt
Vor einer Unterkunft für Geflüchtete werden Böller gezündet. Glücklicherweise wird dabei niemand verletzt.
Zwei mit einem Messer bewaffnete Männer verschaffen sich Zutritt zum Gelände einer Unterkunft für Geflüchtete. Die anwesenden Bewohner_innen können sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die alarmierte Polizei nimmt die beiden Männer wenig später fest.
Nachdem die von AnwohnerInnen alarmierte Polizei einen Mann wegen ruhestörendem Lärms belehrt und sich wieder entfernt hatte, skandiert dieser nicht nur verfassungsfeindliche Parolen, sondern bedroht die AnwohnerInnen, so dass diese erneut die Polizei rufen müssen. Sie nimmt den alkoholisierte Mann fest.
Unbekannte werfen bereits zum vierten Mal die Scheiben des Wahlkreisbüros der Linken ein. AnwohnerInnen hatten gegen vier Uhr morgens das Klirren der Scheiben gehört.
Unbekannte werfen in der Nacht zum Freitag zwei Fensterscheiben eines Parteibüros der Linken ein.
Unbekannte werfen ein Fenster des Büros der Linken mit einem Pflasterstein ein.
Unbekannte werfen mit einem Pflasterstein die Scheibe des örtlichen Büros der Linken ein.
In der Nacht vom 04. zum 05. Dezember werden Scheiben der Geschäftsstelle der LINKEN eingeschlagen. MitarbeiterInnen waren in der Vergangenheit mehrfach das Ziel von Anfeindungen aus der rechten Szene.
Im Bahnhof werden zwei Afrikaner, unmittelbar nachdem sie aus dem Zug aussteigen, von mehreren Tätern rassistisch beschimpft und zusammengeschlagen.
Nach einem Diskothekbesuch werden zwei Afrikaner aus einer zehnköpfigen Gruppe angegriffen und unter rassistischen Parolen mehrfach getreten und geschlagen.
Ein 13jähriger Schüler aus dem Landkreis Parchim hat sich selbst verbrannt. Im Abschiedsbrief gibt er Schikanen und Einschüchterungen durch rechtsextreme Jugendliche an.