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21. Juni 2020 - Neubrandenburg (Mecklenburgische Seenplatte)

Ein junger Mann wird wiederholt an seinem Wohnort rassistisch beleidigt und angegriffen. Einer der zwei Täter, der ihn schon drei Tage zuvor körperlich misshandelt hat, verletzt ihn dabei mit einem Messer im Gesicht. Die Männer schlagen weiter auf ihn ein, ziehen ihm seine Kapuze über den Kopf und versuchen ihm sein Handy zu rauben. Unverhoffterweise kommt einer der Täter während der Anzeigenaufnahme zurück, so dass die Polizei ihn vor Ort stellen kann. Als der Betroffene deswegen vor Erleichterung auf die Knie geht, wird ihm diese Reaktion als „psychischer Ausnahmezustand“ ausgelegt. Er wird in aller Öffentlichkeit mit Handschellen gefesselt und muss so bis zum Eintreffen der Rettungsdienstes verharren.

  • Quelle: LOBBI