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17. Januar 2016 - Lalendorf (Landkreis Rostock)

An einer Flüchtlingseinrichtung, in der acht Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 13 und 17 Jahren untergebracht sind, werden Scheiben eingeschlagen. Außerdem wird gegen die Tür getreten und ein Bewegungsmelder abgerissen.

  • Quelle: Schweriner Volkszeitung

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17. Januar 2016 - Kirch Grambow (Nordwestmecklenburg)

An einem Wohnhaus in der Gemeinde Wedendorfersee, in dem auch Geflüchtete aus Syrien wohnen, werden Scheiben eingeworfen und Hetzplakate geklebt .

  • Quelle: Landtag Mecklenburg- Vorpommern

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14. Januar 2016 - Rostock (Rostock)

Ein junger Mann wird beim Einkaufen so massiv angerempelt, dass er gegen seine erkennbar hochschwangere Freundin stolpert. Als er die Person daraufhin anspricht, wird er sofort rassistisch beschimpft. Infolgedessen ruft er die Polizei. Später wird gegen ihn wegen Bedrohung ermittelt.

  • Quelle: Polizei

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9. Januar 2016 - Neubrandenburg (Mecklenburgische Seenplatte)

Im Vorfeld eines AfD-Aufzugs kommt es in der Innenstadt zu einer Körperverletzung. Auf offener Straße schlägt ein Mann mit einer mitgeführten Deutschlandfahne einen entgegenkommenden AfD-Gegner.

  • Quelle: Polizei

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9. Januar 2016 - Anklam (Vorpommern-Greifswald)

Ein Paar aus dem Iran wird auf dem Weg nach Hause von Anklam nach Spantekow von fünf Männern rassistisch beleidigt und beschimpft. Zwei Männer aus der Gruppe kommen gezielt auf die Frau zu, ihr Begleiter stellt sich schützend vor sie und wird dabei mit einer zuvor abgeschlagen Flasche am Arm geschnitten. Die Wunde fängt sofort an zu bluten. Die Täter ergreifen daraufhin mit dem Auto die Flucht.

  • Quelle: LOBBI

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8. Januar 2016 - Stralsund (Vorpommern-Rügen)

Ein Mann wird im Eingangsbereich eines Hotels, welches zeitweise zur Unterbringung von Geflüchteten dient, rassistisch beleidigt und attackiert. Die zwei Täter dringen gezielt in den Eingang, entreißen ihm das Handy während des Telefonats und zertrümmern es auf dem Boden. Zudem wird der Betroffene auf den Kopf und gegen den Oberkörper geschlagen. Der Betroffene reißt sich los und flüchtet zum Wachmann, der die Täter zunächst einmal begrüßt. Die Bitte, einen Krankenwagen zu rufen, verweigert der Wachmann. Die Täter entfernen sich inzwischen ungehindert vom Tatort.

  • Quelle: LOBBI

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20. Dezember 2015 - Tutow (Vorpommern-Greifswald)

In der Nacht wird im Keller eines Mehrfamilienhaus, welches vorwiegend von Flüchtlingen bewohnt wird, Feuer gelegt. Durch die starke Rauchentwicklung erleiden einige der BewohnerInnen leichte Rauchvergiftungen, die später im Krankenhaus behandelt werden mussten. Eine der Betroffenen verlor durch den Brand ihre Parterrewohnung, die die Feuerwehr als unbewohnbar einstufte. Die Polizei geht von einem politisch rechts motivierten Tathintergrund aus.

  • Quelle: LOBBI

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“Wenn du dich hier nicht sicher fühlst, geh doch zurück nach Syrien.”

vom 19. Dezember 2015 in Kategorie: Artikel

Ein 28-jähriger Syrer, der seit 2012 in Deutschland lebt und anerkannter Flüchtling ist, war bereit, über seine Erfahrungen mit rassistischen Einschüchterungsversuchen in der Nachbarschaft zu sprechen. Er wurde 2015 zwei Mal in seinem direkten Wohnumfeld körperlich angegriffen. Die Feindseligkeit seiner Nachbar_innen bekam er jedoch schon lange vorher zu spüren. Die erhoffte Unterstützung durch die Polizei blieb jedoch aus. Das Interview wurde auf Englisch geführt.

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Beleidigt, bedroht, angegriffen

vom 19. Dezember 2015 in Kategorie: Artikel

Die Ankunft hunderttausender geflüchteter Menschen hat 2015 die innenpolitischen Debatten dominiert. Spätestens seit August ist das Thema in den Medien omnipräsent. Das ist richtig und wichtig, sorgt aber auch für eine gesellschaftliche Polarisierung in bisher kaum gekanntem Ausmaß. Rassistische Hetze, Aufmärsche und Angriffe auf der einen Seite, Hilfsbereitschaft auf der anderen – auch in ländlichen Regionen M-Vs. Doch jene, die Flüchtlinge aktiv unterstützen, sie betreuen oder sich solidarisch positionieren, geraten immer stärker in den Fokus von Neonazis und anderen Rassist_innen.

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Wenn aus Worten Taten werden

vom 19. Dezember 2015 in Kategorie: Artikel

Seit August finden in Mecklenburg-Vorpommern rassistische Aufmärsche in einer bisher nicht gekannten Frequenz statt. Alleine im Oktober gab es mindestens 36 solcher Veranstaltungen, an denen sich jeweils mehrere Hundert Personen beteiligten. In kaum einer Stadt im Bundesland liefen die selbst ernannten »Patrioten« noch nicht  auf. Das Ergebnis: fast überall eine extrem aufgeheizte Stimmung und eine drastische Zunahme rechter Gewalt. Zeit für einen Paradigmenwechsel.

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