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Kein sicherer Ort

vom 19. Dezember 2015 in Kategorie: Artikel

Böllerwürfe, abgerissene Briefkästen, nächtliches Klopfen und drohende Gesten: Immer wieder werden Übergriffe und Schikanen im direkten Wohnumfeld von Geflüchteten, Migrant_innen und People of Color berichtet. Für die Betroffenen bedeuten diese Vorfälle einen erheblichen Eingriff in ihren persönlichen Sicherheitsbereich – auch dann, wenn sie nicht strafrechtlich relevant sind.

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Rassistische Gewalt nimmt drastisch zu

vom 19. Dezember 2015 in Kategorie: Artikel

In den Monaten Januar bis Oktober registrierte die LOBBI bereits 118 rassistische und andere rechte Angriffe im Bundesland, im gesamten Jahr 2014 waren es 81 Attacken. Diese Zunahme liegt vor allem an einem Anstieg rassistisch motivierter Angriffe. Bereits im ersten Halbjahr lag knapp zwei Drittel aller Taten ein rassistisches Motiv zugrunde. Auch in den darauf folgenden vier Monaten richteten sich von 64 Angriffen lediglich 20 nicht gegen Geflüchtete und andere Migrant_innen.

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Wenn aus Worten Taten werden

vom 19. Dezember 2015 in Kategorie: Artikel

Seit August finden in Mecklenburg-Vorpommern rassistische Aufmärsche in einer bisher nicht gekannten Frequenz statt. Alleine im Oktober gab es mindestens 36 solcher Veranstaltungen, an denen sich jeweils mehrere Hundert Personen beteiligten. In kaum einer Stadt im Bundesland liefen die selbst ernannten »Patrioten« noch nicht  auf. Das Ergebnis: fast überall eine extrem aufgeheizte Stimmung und eine drastische Zunahme rechter Gewalt. Zeit für einen Paradigmenwechsel.

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Beleidigt, bedroht, angegriffen

vom 19. Dezember 2015 in Kategorie: Artikel

Die Ankunft hunderttausender geflüchteter Menschen hat 2015 die innenpolitischen Debatten dominiert. Spätestens seit August ist das Thema in den Medien omnipräsent. Das ist richtig und wichtig, sorgt aber auch für eine gesellschaftliche Polarisierung in bisher kaum gekanntem Ausmaß. Rassistische Hetze, Aufmärsche und Angriffe auf der einen Seite, Hilfsbereitschaft auf der anderen – auch in ländlichen Regionen M-Vs. Doch jene, die Flüchtlinge aktiv unterstützen, sie betreuen oder sich solidarisch positionieren, geraten immer stärker in den Fokus von Neonazis und anderen Rassist_innen.

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“Wenn du dich hier nicht sicher fühlst, geh doch zurück nach Syrien.”

vom 19. Dezember 2015 in Kategorie: Artikel

Ein 28-jähriger Syrer, der seit 2012 in Deutschland lebt und anerkannter Flüchtling ist, war bereit, über seine Erfahrungen mit rassistischen Einschüchterungsversuchen in der Nachbarschaft zu sprechen. Er wurde 2015 zwei Mal in seinem direkten Wohnumfeld körperlich angegriffen. Die Feindseligkeit seiner Nachbar_innen bekam er jedoch schon lange vorher zu spüren. Die erhoffte Unterstützung durch die Polizei blieb jedoch aus. Das Interview wurde auf Englisch geführt.

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14. Dezember 2015 - Rostock (Rostock)

Der Stand der Initiative “Rostock hilft !” im Hauptbahnhof wird mit einer Flasche beworfen, die nur knapp zwei Helferinnen verfehlt. Die Personengruppe, aus der die Flasche geworfen wurde, war bereits in den Tagen zuvor durch rassistische Äußerungen und Beleidigungen gegenüber den Helfer_innen aufgefallen.

  • Quelle: Lobbi

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8. Dezember 2015 - Neubukow (Landkreis Rostock)

Ein Asylsuchender wird vor einem Supermarkt rassistisch beschimpft und getreten. Er hatte versucht, mehrere Personen daran zu hindern, sein Fahrrad zu stehlen.

  • Quelle: Polizei

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21. November 2015 - Schwerin (Schwerin)

Nach einem AfD-Aufmarsch werden vier aus Syrien geflüchtete Jugendliche von einer etwa 10-köpfigen Personengruppe beleidigt und geschubst. Sie können fliehen und werden mit Steinen und Flaschen beworfen, die sie glücklicherweise nicht treffen.

  • Quelle: Polizei

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16. November 2015 - Schwerin (Schwerin)

Eine Gruppe von etwa 15-20 vermummten Rechten versucht, das Kultur- und Wohnprojekt “Komplex” zu stürmen. Als ihnen dies nicht gelingt, skandieren sie rechte Parolen und sprechen Gewalt- und Mordandrohungen aus. Wenig später versuchen sie sich Zugang zum Haus von linken Aktivisten zu verschaffen. Als auch dies scheitert, brüllen sie erneut Beleidigungen und Bedrohungen. Anschließend ziehen sie zu einer ehemaligen Notunterkunft für Geflüchtete.

  • Quelle: Schweriner Volkszeitung, Komplex