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NPD-Mann wegen Körperverletzung verurteilt
vom 1. Juni 2008 in Kategorie: Artikel
Andreas Theißen ist Vorsitzender des NPD-Kreisverbandes Westmecklenburg und arbeitet für den Ordnerdienst der Partei. In dieser Funktion war er am Abend des 17. September 2006 auf einem Treffen der Partei in Schwerin tätig, auf dem der Erfolg bei den Landtagswahlen gefeiert werden sollte. Ein Kameramann des NDR filmte die aggressiv auftretenden Neonazis. Dies versuchte Theißen nach Auffassung des Amtsgerichtes Schwerin zu verhindern und ging tätlich gegen den Journalisten vor. Dafür wurde er am 28. Mai diesen Jahres wegen vorsätzlicher Körperverletzung in Tateinheit mit Nötigung zu einer Geldstrafe von 1.000 Euro verurteilt.