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16. Februar 2015 - Stralsund (Vorpommern-Rügen)

Ein junger Mann wird von einem Teilnehmer eines MVGida Aufmarsches beschimpft, attackiert und mit einem Messer bedroht.

  • Quelle: Lobbi

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14. Februar 2015 - Anklam (Vorpommern-Greifswald)

In den frühen Morgenstunden wird ein Mann von vier Jugendlichen rassistisch beleidigt und angegriffen. Der Betroffene wird dabei an der Hand verletzt.

  • Quelle: Nordkurier

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11. Februar 2015 - Greifswald (Vorpommern-Greifswald)

Ein junge Frau aus den Niederlanden wird von zwei Unbekannten rassistisch beleidigt und ins Gesicht schlagen. Dabei fällt die Frau zu Boden und erleidet eine Platzwunde. Während sie auf dem Boden liegt, tritt einer der Täter weiter auf sie ein. Anschließend durchwühlt er ihre Handtasche und raubt eine größere Summe Bargeld.

  • Quelle: Ostseezeitung

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11. Februar 2015 - Neubrandenburg (Mecklenburgische Seenplatte)

Zwei Männer aus Ghana werden in einem Supermarkt fälschlicher Weise des Diebstahls verdächtigt, daraufhin von Sicherheitsbeaftragten bedrängt einer der Männer schubst einen der Asylsuchenden, der wegen einer Hüft-Operation an Gehhilfen geht. Obwohl nichts auf einen Diebstahl hindeutet wird die Polizei informiert, die die beiden ein weiteres Mal erfolglos durchsucht. Ein paar Stunden später muss der Betroffene infolge des Stoßes wegen Schmerzen ambulant im Krankenhaus behandelt werden. Gegen den Betroffenen und seinen Begleiter wird ein Hausverbot ausgesprochen.

  • Quelle: LOBBI

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7. Februar 2015 - Grevesmühlen (Nordwestmecklenburg)

Ein Asylsuchender aus Afghanistan wird an seiner Wohnungstür rassistisch beleidigt und geschlagen.

  • Quelle: Polizei

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Nachträgliche Rechtfertigung von Abschiebung setzt Vertrauen in juristische Aufarbeitung von Gewalttaten aufs Spiel

vom 6. Februar 2015 in Kategorie: Pressemitteilung

Die Abschiebung eines aus Ghana stammenden Flüchtlings, der im Dezember vergangenen Jahres einen rassistischen Überfall in Schwerin zur Anzeige gebracht hatte, hat in den vergangenen Wochen große Wellen geschlagen. Die in die Kritik geratenen Behörden versuchen nun allem Anschein nach, die Maßnahme durch Vorwürfe gegen den Betroffenen nachträglich zu rechtfertigen.

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Opferberatungsstellen halten ihre Kritik an Ermittlungsbehörden aufrecht

vom 27. Januar 2015 in Kategorie: Pressemitteilung

Im Fall Khaled Bahray halten Opferberatungsstellen ihre Kritik an den Ermittlungsbehörden aufrecht und mahnen grundlegende Änderungen an.
Die Ereignisse der letzten Wochen zeigen, wie weit Behörden und einzelne Beamte von Lehren aus dem NSU-Debakel entfernt sind – Opferberatungsstellen fordern Umsetzung der Empfehlung des NSU-Untersuchungsausschusses.

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18. Januar 2015 - Neubrandenburg (Mecklenburgische Seenplatte)

Ein Asylsuchender aus Mauretanien wird vor dem Besuch einer Diskothek von den Türstehern über ein generelles “Hausverbot für Schwarze” informiert und rassistisch beleidigt. Als er sich darüber zu beschweren versucht, wird er von den Sicherheitsleute festgehalten, schlagen ihn und setzen Pfefferspray ein, woraufhin der junge Mann im Krankenhaus behandelt werden muss. Er verliert bei dem Angriff einen Zahn und verletzt sich die rechte Hand sowie das rechte Knie.

  • Quelle: LOBBI

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“Wehe, wenn sie losgelassen…”

vom 13. Januar 2015 in Kategorie: Pressemitteilung

Während sich viele Teilnehmer_innen und Medienvertreter_innen über die zahlenmäßige Überlegenheit der Proteste gegen die gestrigen Aufmärsche von “MVGIDA” erfreut zeigten, ergab sich bereits im Laufe des Abends ein differenzierteres Bild. Vor allem am Rande des Aufmarsches des islamfeindlichen PEGIDA-Zweigs in Stralsund kam es zu Übergriffen durch Angehörige der Neonaziszene. Befördert wurden diese durch eine offensichtlich falsche Einschätzung der Einsatzleitung der Polizei, hinsichtlich des Aggressionspotenzials des rechten Aufmarsches.

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