vom 1. September 2010 in Kategorie: Artikel
In der Nacht zum 08. Juni bewerfen bislang Unbekannte ein Wohnhaus in einem kleinen Dorf im Landkreis Parchim mit Farbflaschen und –beuteln. Der durchdringende Gestank lässt darauf schließen, dass auch Buttersäure eingesetzt wurde. Die beiden Bewohner des Hauses halten es für möglich, dass homophobe Motive hinter dem Anschlag stecken. Im selben Landkreis soll ein Homosexueller von Unbekannten zusammengeschlagen worden sein. Trifft dies zu, wären diese Angriffe zwei der wenigen bekannt gewordenen gewalttätigen Diskriminierungen in Mecklenburg-Vorpommern, die aufgrund der sexuellen Identität der Betroffenen verübt wurden.
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