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Pressemitteilung

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Rechte Gewalt in Mecklenburg-Vorpommern – LOBBI veröffentlicht Zahlen für 2014

vom 12. März 2015 in Kategorie: Jahresbericht, Pressemitteilung

Der Beratungsverein für Betroffene rechter Gewalt in Mecklenburg-Vorpommern, LOBBI, registrierte im vergangenen Jahr 81 Angriffe, von denen mindestens 119 Menschen unmittelbar betroffen waren. Damit bewegen sich die Zahlen wieder auf dem Niveau des Vorjahres. Erneut zugenommen hat der Anteil rassistisch motivierter Attacken. Veränderungen gab es auch bei den Deliktarten und den Schwerpunktregionen.

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Rechter Schläger in Schwerin zu Haftstrafe verurteilt

vom 17. Februar 2015 in Kategorie: Pressemitteilung

Vor dem Schweriner Amtsgericht endete heute der Prozess gegen den 28-jährigen Martin F. wegen gefährlicher Körperverletzung, Volksverhetzung und Beleidigung. Er wurde zu einer Gesamtstrafe von einem Jahr und 6 Monaten verurteilt. Zusammen mit einem weiteren Rechten hatte F. am 12. September 2014 in Schwerin einen jungen Mann aus Somalia angegriffen und so erheblich verletzt, dass dieser längere Zeit stationär im Krankenhaus behandelt werden musste. Zuvor hatte er ihn und zwei weitere Personen in einer Strassenbahn eindeutig rassistisch beleidigt.

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Nachträgliche Rechtfertigung von Abschiebung setzt Vertrauen in juristische Aufarbeitung von Gewalttaten aufs Spiel

vom 6. Februar 2015 in Kategorie: Pressemitteilung

Die Abschiebung eines aus Ghana stammenden Flüchtlings, der im Dezember vergangenen Jahres einen rassistischen Überfall in Schwerin zur Anzeige gebracht hatte, hat in den vergangenen Wochen große Wellen geschlagen. Die in die Kritik geratenen Behörden versuchen nun allem Anschein nach, die Maßnahme durch Vorwürfe gegen den Betroffenen nachträglich zu rechtfertigen.

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Opferberatungsstellen halten ihre Kritik an Ermittlungsbehörden aufrecht

vom 27. Januar 2015 in Kategorie: Pressemitteilung

Im Fall Khaled Bahray halten Opferberatungsstellen ihre Kritik an den Ermittlungsbehörden aufrecht und mahnen grundlegende Änderungen an.
Die Ereignisse der letzten Wochen zeigen, wie weit Behörden und einzelne Beamte von Lehren aus dem NSU-Debakel entfernt sind – Opferberatungsstellen fordern Umsetzung der Empfehlung des NSU-Untersuchungsausschusses.

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“Wehe, wenn sie losgelassen…”

vom 13. Januar 2015 in Kategorie: Pressemitteilung

Während sich viele Teilnehmer_innen und Medienvertreter_innen über die zahlenmäßige Überlegenheit der Proteste gegen die gestrigen Aufmärsche von “MVGIDA” erfreut zeigten, ergab sich bereits im Laufe des Abends ein differenzierteres Bild. Vor allem am Rande des Aufmarsches des islamfeindlichen PEGIDA-Zweigs in Stralsund kam es zu Übergriffen durch Angehörige der Neonaziszene. Befördert wurden diese durch eine offensichtlich falsche Einschätzung der Einsatzleitung der Polizei, hinsichtlich des Aggressionspotenzials des rechten Aufmarsches.

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Bundesweiter Zusammenschluss von Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt gegründet.

vom 13. Oktober 2014 in Kategorie: Pressemitteilung

Beratungsstellen und Initiativen aus Bayern, Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen gründen einen Bundesverband. Der Bundesverband unterstützt den flächendeckenden Auf- und Ausbau unabhängiger Beratungsstrukturen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt. Der Verband koordiniert die Vernetzung der Beratungsstellen und vertritt deren gemeinsame Interessen.

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Qualità ¤tspapier erschienen

vom 3. Juli 2014 in Kategorie: Pressemitteilung

Rechte Gewalt ist in der Bundesrepublik Deutschland ein anhaltendes Problem. Zehntausende solcher Gewalttaten seit der Wiedervereinigung – darunter mindestens 169 Tötungen – zeigen, dass dem Phänomen effektiv nicht mit kurzfristigen Maßnahmen begegnet werden kann. Alleine in den neuen Bundesländern und Berlin wurden im letzten Jahr 737 Fälle rechter Gewalt mit 1086 direkt Betroffener durch die Opferberatungsstellen registriert. Das Netzwerk der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Deutschland hat Qualitätsstandards für die Arbeit der Beratungsstellen entwickelt. Dabei wurde es vom Deutschen Jugendinstitut wissenschaftlich begleitet. Die Ergebnisse dieses Prozesses liegen nun vor.

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