Nachträgliche Rechtfertigung von Abschiebung setzt Vertrauen in juristische Aufarbeitung von Gewalttaten aufs Spiel
vom 6. Februar 2015 in Kategorie: Pressemitteilung
Die Abschiebung eines aus Ghana stammenden Flüchtlings, der im Dezember vergangenen Jahres einen rassistischen Überfall in Schwerin zur Anzeige gebracht hatte, hat in den vergangenen Wochen große Wellen geschlagen. Die in die Kritik geratenen Behörden versuchen nun allem Anschein nach, die Maßnahme durch Vorwürfe gegen den Betroffenen nachträglich zu rechtfertigen.