vom 3. Juli 2017 in Kategorie: Artikel
Verprügeln, Feuer legen, Ermorden, Scheiben einwerfen, durch die Stadt jagen – mit diesen gewalttätigen Formen der Ausgrenzung setzt sich die LOBBI seit 15 Jahren in Mecklenburg-Vorpommern auseinander und berät die Angegriffenen. Aber immer wieder hören wir in diesen Gesprächen von Diskriminierungen, die nicht durch physische Gewalt umgesetzt werden. Im Mai 2016 hat das Modellprojekt Antidiskriminierungsberatung bei der LOBBI begonnen. Ziel ist es, in Absprache mit anderen Initiativen, Vereinen, Selbstorganisationen und Institutionen bis zum Ende des Jahres 2017 eine bislang fehlende tragfähige Struktur im Land zu entwickeln.
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